Freitag, 22. & Samstag, 23. März / 20 Uhr

 

 (Einlass ab 19 Uhr, freie Platzwahl, Eintritt: 15 €)

 

"Jacke wie Hose"

 

-Ein deutsches Märchen von Manfred Karge

 

 Spiel / Bearbeitung: Nicole Hallschmid

 

           Regie:Tom Keymer 

 

 www.taschen-spieler.com 

In den 1920er Jahren:

Ella Gericke, eine junge Frau, verliert ihren Ehemann an Krebs. Um nicht in die

Armut abzurutschen übernimmt sie kurzerhand den Job ihres Mannes - und seine Identität.

Als Max Gericke schlägt sie sich von nun an als Mann durchs Leben und allen politischen Wirrungen im Deutschland des 20. Jahrhunderts. 
Eine "Kulturvermittlerin" setzt Ella's Lebensgeschichte in den Kontext moderner Gender-Debatten. Denn Ella bzw. Max...also Ella/Max beherrscht notgedrungen das Spiel mit den Identitäten.

Eine "geschlechterverwirrende Kulturvermittlung als Theaterstück".

 

Zum Autor:

 

Manfred Karge (geb. 1958) war zunächst Schauspieler und Regisseur am Berliner Ensemble und der Volksbühne. In der DDR politisch in Ungnade gefallen, reiste Karge 1976 in den Westen aus und kam schließlich ans Schauspielhaus Bochum. 1981 schrieb er mit "Jacke wie Hose" seine erstes und bekanntestes Theaterstück. Die Geschichte von Ella/Max wurde u.a. von der BBC mit Tilda Swinton verfilmt. 1995 ergänzte Karge sein Stück um ein weiteres Kapitel, in dem er die Wiedervereinigung einarbeitete, und den Untertitel "Ein deutsches Märchen".

 

Reservierung: angelika.homburger@googlemail.com oder 07531/917263

 

Zimmerbühne in der Niederburg

St. Johanngasse 2      

78462 Konstanz

Foto: Ebi Kern
Foto: Ebi Kern